Darmkrebsfrüherkennung

 

Darmkrebs ist bei frühzeitiger Diagnose sehr gut heilbar! Nutzen Sie die Chance und informieren Sie sich über die Angebote zur Darmkrebs-Vorsorge. Wir beraten Sie gerne.

Darmkrebs zählt bei Frauen und Männern zur zweithäufigsten Krebsart. Das Robert-Koch-Institut geht in Deutschland von rund 64.000 Neuerkrankungen aus. Etwa 26.000 Menschen sterben pro Jahr daran. Dabei lässt sich Darmkrebs früh erkannt sehr gut heilen und durch die Behandlung von Vorstufen sogar vermeiden.

Ernährung beeinflusst das Tumorrisiko Vor allem Ernährungsgewohnheiten wirken sich auf das Darmkrebs-Risiko aus: Bewegungsmangel, Übergewicht, eine fettreiche Ernährung sowie ein geringer Verzehr von Gemüse erhöhen die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Auch regelmäßiger Alkoholkonsum und Rauchen können einen Einfluss auf die Krebsentstehung haben. Verwandte ersten Grades von Patienten mit Darmkrebs sind ebenfalls häufig betroffen.

Welche Früherkennungsuntersuchungen gibt es?
Im Rahmen der Krebsfrüherkennung können gesetzlich versicherte Personen im Alter von 50-54 Jahren jährlich einen Test auf verstecktes Blut im Stuhl durchführen lassen. Ab dem Alter von 55 Jahren besteht ein Anspruch auf eine Darmspiegelung (Koloskopie).